Frühjahrsarbeiten und Auswinterung 2025

Der Imkerverein Berchtesgaden e.V.

lädt alle Imker und Interessierten zu einem Schwarmverhinderungslehrgang im Gasthaus zur Schießstätte in Berchtesgaden am Samstag, den 12.04.2025 von 18:00 bis ca. 20:30 Uhr ein.


Die ersten Arbeiten nach dem Winter sind der erste größere Eingriff am Bienenvolk und legen den Grundstein für eine erfolgreiche Imkersaison.
In dieser Imkerfortbildung werden alle wichtigen Schritte zur Auswinterung von Bienenvölkern vermittelt. Schwerpunkte sind erste Arbeiten am Bienenvolk, Fluglochbeobachtungen, erste Krankheitserkennung, Gemülldiagnose, Volksentwicklung, Wetterlagen einschätzen, einsetzten des Baurahmens, sowie das Analysieren toter Völker und die Vorbereitung der Wirtschaftsvölker auf die ersten Trachten.


Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.

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Monatsversammlung Mai 2025; BZV Piding Anger

Bienenzuchtverein Piding Anger

Am Montag, den 26. Mai 2025 um 19:00 Uhr findet unsere Monatsversammlung für alle Imker und Interessierte im Gasthaus Sonnenhang in Jechling statt.

Vortrag: Ableger- und Kunstschwarmbildung

 

Das Schwärmen ist die ungeschlechtliche Vermehrung der Bienen durch Teilung des Volkes. Diese unkontrollierte Vermehrung ist meist von Imkern unerwünscht und es wird versucht gezielt Bienenvölker zu vermehren.
Im Vortrag auf der Monatsversammlung werden verschiedene Möglichkeiten der Ableger- und Jungvolkbildung behandelt um eine gezielte Völkervermehrung zu bewerkstelligen

 

Link zur Internetseite des BZV Piding-Anger

 

Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich die Vorstandschaft

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Anfängerkurs 2025

Der Imkerverein Berchtesgaden e.V.

lädt alle Interessierten zu einem 2-teiligen Anfängerkurs im Gasthaus zur Schießstätte in Berchtesgaden am Samstag den 26.04.2025 und Samstag den 03.05.2025, jeweils von 18:00 bis ca. 20:30 Uhr ein.
Willkommen ist ein Jeder der sich über das Imkern informieren möchte, etwas über Bienen und deren Pflege lernen möchte oder einfach nur Neugierig ist, was sich im Inneren eines Bienenkastens abspielt.
Ein erster Schritt auf dem Weg zum eigenen Glas Honig ist schnell und einfach zu erledigen.
Nach Absolvieren beider Termine ist man berechtigt Förderungen für imkerliche Gerätschaften zu beantragen.

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.

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Mehr über den Artikel erfahren Imkerschulungen 2025 vom Nachbarverein in Kay/Tittmoning
Schulungsplan Tittmoning 2025

Imkerschulungen 2025 vom Nachbarverein in Kay/Tittmoning

Imkerverein Salzachgau

Freitag 14. März 2025 18:30 Uhr Gasthaus Stockhammer in Kay
Varroabekämpfung durch totale Brutentnahme Referent: Stefan Pommer
und andere Methoden

Samstag 29. März 2025 13:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Frühjahrsarbeiten am Bienenvolk Referent: Martin Lenz
Auswinterung und verschiedene Arbeiten rund um den Bienenstand

Samstag 12. April 2025 16:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Was macht mein Bienenvolk? Referent: Martin Lenz
Verschiedene Arbeiten wie Erweiterung, Honigraumfreigabe oder Schwarmverhinderung

Freitag 09. Mai 2025 17:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Neue Völker für meinen Bienenstand Referent: Martin Lenz
Schröpfung, Ablegerbildung, Vorbereitung zur Königinnenzucht (Umlarven)

Mittwoch 21. Mai 2025 17:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Königinnenverwertung in Ableger und Kunstschwarm Ref. Martin Lenz
Füllen von Begattungskästchen und Ablegerbildung

Freitag 30. Mai 2025 17:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Hochsaison im Bienenvolk Referent: Martin Lenz
Sommerpflege, Honiggewinnung

Samstag 28. Juni 2025 13:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Entwicklung der Ableger Referent: Martin Lenz
Sommerpflege der Ableger und Völker

Samstag 12. Juli 2025 13:00 Uhr Lehrbienenstand Tittmoning
Vorbereitung zur Einwinterung der Bienenvölker Ref. Martin Lenz
Methoden der Varoose-Behandlung und Einfütterung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen sind bei Martin Lenz möglich.
Für Anfänger, die ein eigenes Volk führen wollen, finden in den Monaten

 

Kursplan zum Download

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Berchtesgadener Honige glänzen bei der Honigprämierung in Hauzenberg

Ergebnisse der Honigprämierung 2024

Am ersten Sonntag im November fand in Hauzenberg das bayerische Honigfest mit der Honigprämierung statt. Wie jedes Jahr stellten auch diesmal wieder viele Imker (306) ihre Honige zur Bewertung vor. Besonders die Imker aus dem Talkessel Berchtesgaden konnten dabei großartige Erfolge feiern, indem sie eine Vielzahl von Auszeichnungen erhielten.

Auch in diesem Jahr entsandten die engagierten Imker aus Berchtesgaden ihre besten Honige aus der vergangenen Ernte zur Prämierung. Die 12 Imker aus der Region, die an der diesjährigen Prämierung teilnahmen, bewiesen erneut die herausragende Qualität und Vielfalt ihres Honigs. Ihre Ergebnisse sind bemerkenswert:

  • Lukas Wenghofer: Bronze
  • Moni Springl: Bronze
  • Robert Wenig: Silber
  • Michael Fegg: Silber
  • Andreas Leitner: Silber
  • Martin Summek: Silber
  • Richard Gatz: Silber
  • Josef Springl: Gold
  • Dennis Konscholke: Gold 1A
  • Mihaela Cin: Gold 1A
  • Stefan Kastner: Gold 1A
  • Franz Hochreiter: Gold 1A

Diese beeindruckende Reihe von Auszeichnungen unterstreicht die Qualität und das Engagement der Berchtesgadener Imker. Besonders hervorgehoben werden müssen die Imker, die mit Gold 1A ausgezeichnet wurden: Dennis Konscholke, Mihaela Cin, Stefan Kastner und Franz Hochreiter. Diese besondere Anerkennung spiegelt die außergewöhnliche Qualität ihres Honigs wieder und dient als Lohn für ein sehr anspruchsvolles Imkerjahr.

 

Harte Kriterien für höchste Qualität

Um bei der Honigprämierung erfolgreich zu sein und eine Auszeichnung zu erhalten, müssen die Honige strenge Kriterien erfüllen. Die Jury, bestehend aus Experten des Landesverbands bayerischer Imker e.V., bewertet den Honig streng nach folgenden Kriterien:

 

  • Aussehen: Farbe, Klarheit und Konsistenz werden beurteilt. Der Honig darf keine Trübungen oder untypische Verunreinigungen aufweisen.
  • Geruch: Der Honig muss ein typisches, reines Aroma ohne Fremdgerüche haben.
  • Geschmack: Er darf keine Fehlaromen aufweisen (z. B. Gärgeschmack) und sollte harmonisch schmecken.
  • Wassergehalt: Ein zu hoher Wassergehalt (>18%) kann zur Gärung führen und mindert die Qualität.
  • HMF-Gehalt (Hydroxymethylfurfural): Gibt Hinweise auf eine übermäßige Erwärmung oder lange Lagerung. Ein zu hoher Wert deutet auf Qualitätsmängel hin.
  • Invertaseaktivität: Dieses Enzym zeigt die Reife und Naturbelassenheit des Honigs. Ein hoher Wert spricht für eine lange Reifezeit und schonende Verarbeitung.
  • Falls der Honig als Sortenhonig (z. B. Linden-, Akazien- oder Rapshonig) eingereicht wird, wird die Pollenverteilung untersucht. Nur wenn mindestens 60% der Pollen aus der angegebenen Pflanzenart stammt, darf der Honig diese Bezeichnung tragen.
  • Sauberkeit der Verpackung: Das Honigglas darf keine Wachsrückstände, Verunreinigungen oder unsachgemäße Etikettierungen haben.
  • Etikettierung: Die Angaben auf dem Etikett müssen korrekt und vollständig sein (z. B. Name des Imkers, MHD, Füllmenge, Herkunft).

Diese rigorosen Anforderungen garantieren, dass nur die besten und reinsten Honige eine Auszeichnung erhalten. Es ist ein Beweis für die Sorgfalt und das Engagement der Imker, die diese hohe Qualität sicherstellen.

 

Echte Qualität aus der Region – ein wertvolles Gut

In jüngster Zeit haben neuartige DNA-Analysen bei Supermarkthonigen alarmierende Ergebnisse zutage gefördert: Viele der als “rein” deklarierten Honige enthielten Beimischungen und Verunreinigungen, die auf  Fälschungen hindeuten. In mehreren Fällen konnte nachgewiesen werden, dass diese Honige nicht den versprochenen Ursprung hatten oder mit Fremdzuckern gestreckt wurden.

Im Gegensatz dazu steht der Honig, der in Regionen wie Berchtesgaden produziert wird, wo die Imker traditionell auf Reinheit und Qualität achten.

Der Erfolg der Berchtesgadener Imker bei der Honigprämierung unterstreicht die Bedeutung reinen heimischen Honigs. Konsumenten können sicher sein, dass sie ein naturbelassenes und hochwertiges Produkt erhalten, das frei von Verunreinigungen ist und die strengen Qualitätsanforderungen erfüllt.

Die zunehmende Sensibilität der Verbraucher gegenüber der Herkunft und Qualität ihrer Lebensmittel macht Veranstaltungen wie die Honigprämierung besonders wichtig. Sie bieten den Imkern eine Plattform, um ihre Produkte zu präsentieren und den Verbrauchern die Möglichkeit, Vertrauen in die heimische Produktion zu gewinnen.

 

Mit Stolz können die berchtesgadener Imker auf ihre Erfolge blicken und sich gleichzeitig auf die zukünftigen Herausforderungen und Möglichkeiten freuen, die die Imkerei bietet. Ihre Arbeit ist nicht nur ein Beitrag zur kulinarischen Vielfalt, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts und des kulturellen Erbes Bayerns.

Insgesamt wurden 306 Honige aus ganz Bayern bewertet
Die Delegation in Hauzenberg
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Honigschulung 2024

Der Imkerverein Berchtesgaden e.V. und Imkerverein Freilassing und Umgebung e.V.

laden alle Interessierten zu einem insgesamt 3-teiligen Honiglehrgang mit 4 Modulen am Mittwoch, den 03.07.2024 von 18:00 bis ca. 21:00 Uhr und Mittwoch, den 10.07.2024, von 18:00 bis ca. 21:00 Uhr ein.

Es wird vermittelt was Honig eigentlich ist. Wie entsteht der Honig, wie wird er von den Bienen umgearbeitet, welche Inhaltsstoffe sind enthalten und was macht unseren heimischen Honig im Gegensatz zum Importhonig so besonders wertvoll. Imkern wird vermittelt wie man seine Reife erkennt und ihn fachgerecht weiterverarbeitet und im Honigbuch dokumentiert. Rechtliche Themen werden vorgestellt, auf die Hygienevorschriften eingegangen und vieles mehr.

Nach Absolvieren der Termine und einem praktischen Teil ist man berechtigt seinen Honig im Verbandsglas des deutschen Imkerbundes e.V. zu vermarkten.

Das Datum und der Ort für den 3. Termin zum Markenrecht des deutschen Imkerbundes e.V. wird im Laufe des Kurses bekannt gegeben.

Der Lehrgang ist auch für Nichtimker interessant.

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.

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Auszeichnungen für berchtesgadener Imker

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Ergebnisse der Honigprämierung 2023

Große Freude beim Imkerverein Berchtesgaden: Insgesamt zehn Honige der heimischen Imker wurden am Sonntag beim 9. Bayerischen Honigfest mit Honigprämierung in Krumbach mit Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet. Bereits im September hatten Honigprüferinnen und -prüfer des Landesverbandes Bayerischer Imker sowie Fachleute der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) das Bienengold genau untersucht und verkostet. Auf der Liste standen 458 Honige, davon zehn von Berchtesgadener Imkern aus dem Talkessel.

Mit dem Bus reisten elf Vereinsmitglieder am Sonntag nach Schwaben zur Preisverleihung. Aus den Händen von Stefan Spiegl, Präsident des Landesverbandes Bayerischer Imker (LVBI, und der Bayerischen Honighoheiten Victoria I., Laura und Linda erhielten sie Urkunden, Medaillen und einen Bewertungsbogen. Honigobmann Stefan Ammon moderierte die Preisvergabe gewohnt schwungvoll und kurzweilig. Für manche Imker überraschend, gab er in Krumbach bekannt, dass dies sein letztes Honigfest als Honigobmann des LVBI sein werde. In den vergangenen acht Jahren war »Echter Deutscher Honig« sein Lebensmittelpunkt. Für sein herausragendes Engagement wurde er von Stefan Spiegl mit der Zandermedaille in Gold geehrt, der höchsten Auszeichnung des Landesverbands Bayerischer Imker.

Alle eingereichten Lose wurden zunächst äußerlich geprüft, also das Honigglas selbst und die Angaben auf dem Etikett. Anschließend ging es an die inneren Werte – eine mehrköpfige Jury bewertete Geschmack, Geruch und Konsistenz der Honige. Dann stand der Wassergehalt auf dem Prüfstand, der die Reife des Honigs beeinflusst. Die Verbände in Bayern fordern einen maximalen Wassergehalt von 18 Prozent für ihre Honige – die gesetzliche Vorgabe liegt mit 20 Prozent darüber. Im Anschluss werden die Honige noch im Labor des Fachzentrums Analytik auf Invertaseaktivität geprüft. Die Invertase ist ein sehr hitzeempfindliches Enzym und eine hohe Invertaseaktivität zeigt, dass der Honig schonend geerntet und verarbeitet wurde.

Mit »Gold 1a« wurden 146 Honige belohnt. Mit Gold wurden 67 Honige, mit Silber 168 und mit Bronze 36 Honige ausgezeichnet. Honigobmann Stefan Ammon aus Freilassing zeigte sich hocherfreut über die sehr gute Qualität der eingereichten Honige und spornte diejenigen Imker an, die heuer keine Auszeichnung erreicht haben.

Teilgenommen haben an der Honigprämierung rund 500 Personen. Umso stolzer ist man beim Imkerverein Berchtesgaden über das Abschneiden der heimischen Imker mit zehn Prämierungen. Schließlich sei es der Beweis, heißt es im Verein, dass »unsere Bienen im Talkessel einen hochwertigen Honig erzeugen«. Das führt man auch darauf zurück, dass es im Talkessel keine Monokulturen, wie beispielsweise groß angelegte Rapsfelder, gibt und man deshalb auch keine Pestizidbelastung beklagen müsse.

Der Imkerverein Berchtesgaden wurde bereits 1921 gegründet. Aktuell gehören dem Verein 134 aktive Mitglieder und zehn Fördermitglieder an. Die Zahl der gemeldeten Bienenvölker ist immer stabil zwischen 600 und 650 Stück. Der ganze Stolz des Vereins ist die 1922 gegründete und mittlerweile staatlich anerkannte Belegstelle im Nationalpark unterhalb der Ragertalm und der Hängebrücke im Klausbachtal. Mit ihr wird ein wertvoller Beitrag zur regionalen Bienenzucht geleistet.

Die Imker im Verein mit ihren rund 650 Bienenvölkern sind ausnahmslos als Hobby-Imker tätig. Es werden oftmals traditionelle, hauseigene Bienenstände gepflegt, die nicht selten von Generation zu Generation weitergegeben werden. Jedes Jahr entstehen neue Bienenstände, die Gemeinschaft wächst. Bei allen Mitgliedern stehen die artgerechte Haltung der Bienen und die hohe Qualität und Naturbelassenheit des Honigs im Vordergrund. Offizielles Vereinsziel ist die Förderung der heimischen Imkerei zur Erhaltung und zum Schutz der wertvollen Flora und Fauna im Berchtesgadener Talkessel. Damit einher geht die Erzeugung der Naturprodukte Honig, Wachs, Pollen und Propolis als Lebens- und Naturheilmittel.

Quelle:  Berchtesgadener Anzeiger

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Einladung zur Honigprämierung

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Honigprämierung

Wir suchen Bayerns beste Honige!

Auch 2023 bietet der LVBI bayerischen Imker*innen die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Honigprämierung teilzunehmen. Bei der Honigprämierung wird nach DIB-Kriterien in den Kategorien Aufmachung, Sauberkeit, Konsistenz und Invertase-Aktivität bewertet.

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