Bienenkrankheiten
Nur ein gesundes Bienenvolk kann die zentrale natürliche Aufgabe der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen erfüllen. Krankheiten und Parasitenbefall bewirken eine erhebliche Schwächung des Bienenvolkes, verbunden mit deutlichen Leistungseinbußen in der Bestäubung aber auch in der Honig-Erzeugung und bei anderen Bienenprodukten. Die Beschreibung von Bienenkrankheiten und deren Behandlung erfolgt auf der Ebene des gesamten Volkes, also des sozialen Verbandes, der für das Überleben der Bienen von zentraler Bedeutung ist.
Vorbeugungsmaßnahmen
Umwelt- und Haltungsbedingungen haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Bienengesundheit. An erster Stelle sollte daher die Vorbeugung in Form von optimalen Haltungsbedingungen, wie z. B. Standortwahl und gute imkerliche Praxis in der Völkerführung stehen.
Krankheiten bestimmen
Um die geeigneten Maßnahmen bei krankhaften Erscheinungen treffen zu können, muss man zunächst die Ursache kennen. Eine Kurzbeschreibung der häufigsten Bienenkrankheiten als erste Hilfe bei der Einschätzung, um welche Art von Erkrankung es sich handeln könnte, sowie weitere Hinweise zur Probenziehung finden Sie hier.
Bienenwachs ist ein körpereigenes Produkt der Bienen. Hieraus werden die Waben gebaut, die viele wesentliche Funktionen im Bienenvolk erfüllen. Sie dienen der Bienenbrut als Kinderstube, sind Aufbewahrungsraum für Honig und Pollen, dienen als Plattform und Resonanzkörper für die Kommunikation der Bienen untereinander und haben wichtige Funktionen in der Gesunderhaltung der Bienenvölker.